Damit jedes Kind am Training frei von Diskriminierung und Gewalt partizipieren kann, gibt es feste Regeln und Strukturen, an die sich alle halten müssen. Das Fundament bilden unsere "drei goldenen Regeln". Sie wurden vor einigen Jahren gemeinsam mit den Kindern erarbeitet und werden immer wieder im Trainingsalltag thematisiert.
Regel 1 - Gegenseitiger Respekt
Nur wenn wir einander respektieren, können wir uns beim Training wohl fühlen. Alter, Geschlecht oder Äußerlichkeiten haben keinen Einfluss auf die gegenseitige Wertschätzung. Wer andere bewusst verletzt, bestiehlt oder absichtlich Gegenstände beschädigt, wird vom Training ausgeschlossen. Auch Beleidigungen sind bei uns tabu und können eine Pause für das eigene Training bedeuten.
Regel 2 - Zuhören, Reden, Trainieren
Zuhören ist wichtig, um neue Techniken, Taktiken, Spiele und Übungen verstehen zu können. Reden ist deshalb immer dann erlaubt, wenn es das Training nicht negativ beeinflusst. Zum Beispiel beim Einspielen oder in der gemeinsamen Pause. So hat jeder die Möglichkeit, sich voll aufs Training konzentrieren zu können. Wer andere absichtlich stört, muss mit einer Extraaufgabe rechnen. Mit Spaß und Fleiß erreichen wir gemeinsam unsere Trainingsziele und meistern selbst die schwierigsten Techniken.
Regel 3 - Grundregeln
Unser Training kann anstrengend sein. Bringt immer etwas zu trinken mit. Erlaubt sind Getränke ohne Alkohol und Koffein. Für den Sport perfekt geeinget sind Wasser und Saftschorlen. In der gemeinsamen Pause gibt es bei uns im Wechsel für jeden Obst, Gemüse und Süßes. Unsere Tischtennisschläger und Spielmateriealien sind wertvoll. Lasst uns zusammen gut darauf aufpassen.
